Dass der Philosoph und Schriftsteller Voltaire einst wegen seiner Schulden in dem Frankfurter Gasthaus „Württemberger Hof“ gefangen gehalten, die erste Frankfurter Kartoffel von einem Franzosen in der Taunusanlage gepflanzt wurde und warum die französischen Auswanderer im früheren Weißfrauenkloster ihren Glauben leben durften – das sind nur ein paar der kleinen Anekdoten, von denen Sabine Mannel aus der Frankfurter Kulturothek erzählen will.
Der ungewöhnliche Rundgang „Francfort est une très jolie ville … französische Spuren in Frankfurt“ führt am Samstag, 22. April 2017 auf den Spuren der Franzosen durch die Jahrhunderte der Stadtgeschichte. Der Städtepartnerschaftsverein Friedrichsdorf lädt Interessierte und Mitglieder herzlich dazu ein.
Die etwa eineinhalbstündige Führung beginnt am 22. April um 11 Uhr. Treffpunkt ist der Justitiabrunnen auf dem Römerberg. Die Teilnahmegebühr beträgt 14 Euro und 12 Euro für Vereinsmitglieder. Anmeldungen bitte bis zum 13. April an Brigitte Arnold unter Tel (06172) 72883 oder per E-Mail.
Es besteht die Möglichkeit einer Gruppenkarte für die S-Bahn, in diesem Fall wäre Treffpunkt der Friedrichsdorfer Bahnhof um 10 Uhr.
Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei zehn. Der Verein behält sich vor, die Veranstaltung bei weniger Anmeldungen abzusagen. In diesem Fall informieren wir Sie selbstverständlich rechtzeitig.