Der Duft heißen Apfelweins, verfeinert mit Zimt und Nelken, ist nicht unbedingt etwas, das französische Nasen häufig riechen, wenn sie über einen Weihnachtsmarkt in ihrem Heimatland schlendern. Entsprechend neugierig bis skeptisch betrachtet die Mehrzahl der Besucher in der lichtergeschmückten Gasse im Houiller Parc Charles de Gaulle den Topf, in dem Brigitte Arnold vom Städtepartnerschaftsverein Friedrichsdorf von Zeit zu Zeit rührt. „Das braucht seine Zeit, aber dann schmeckt es den meisten doch, vor allem, wenn sie sich die Hände daran wärmen können“, sagt sie lachend, während sie zwischendurch gemeinsam mit den Freundinnen Marie-Rose Fleury und Annie Lubin einer Kundin erklärt, was unter Dominosteinen zu verstehen ist. Keine ganz leichte Sache in einer fremden Sprache und doch hat sie sich mit ihrer alljährlichen Präsenz eine Stammkundschaft erarbeitet, die ihr in der französischen Partnerstadt Stollen, Lebkuchen und allerlei Weihnachtsdekoration deutscher Provenienz förmlich aus den Händen reißt.
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